AWO Frauenhaus

Das Frauenhaus als Schutzunterkunft
Das Frauenhaus Hochfranken bietet bedrohten Frauen und deren Kindern Unterkunft und Schutz vor Misshandlung. Sie haben hier die Möglichkeit, Abstand zu gewinnen und sich mit der Unterstützung der Mitarbeiterinnen, mit den eigenen Erfahrungen auseinanderzusetzen. Außerdem haben sie die Chance, neue Lebensperspektiven außerhalb der Partnerschaft zu entwickeln.

Das Frauenhaus verfügt über 8 Zimmer. Zusätzlich stehen mehrere Bäder, eine Gemeinschaftsküche, ein Gemeinschaftswohnzimmer sowie ein großer Garten zur Verfügung. Die Frauen bewohnen mit ihren Kindern gemeinsam ein Zimmer. Sie versorgen sich und Ihre Kinder selbst. Zudem gestalten sie Ihren Alltag eigenständig und treffen Ihre eigenen Entscheidungen.

Das Zusammenleben im Haus wird in regelmäßigen Besprechungen organisiert. Jede Bewohnerin übernimmt bestimmte Aufgaben für die Hausgemeinschaft.


Wir bieten Beratung, Begleitung und Unterstützung

  • in Krisensituationen
  • bei der Klärung der finanziellen Situation
  • im Umgang mit Ämtern und Behörden – bezüglich Trennung, Scheidung, Sorgerecht, Aufenthaltsrecht, Gewaltschutzgesetz
  • bei der Wohnungssuche
  • bei der Bewältigung des Alltags
  • bei der Aufarbeitung von Gewalterfahrungen
  • Um die Frauen, welche bei uns wohnen, bestmöglich zu schützen, ist es wichtig, dass unsere Adresse geheim bleibt.

Der Weg ins Frauenhaus!

Wenn Sie einen Beratungstermin vereinbaren möchten oder eine Aufnahme wünschen, wenden Sie sich jederzeit telefonisch direkt an das Frauenhaus:

0800 5678910
oder
0171 – 45 71 545

Wir nehmen an jedem Tag in der Woche auf. Auch an Sonn- und Feiertagen
„Rund – um – die – Uhr!“

Aus Schutzgründen wird die Adresse nicht am Telefon genannt. Wir vereinbaren mit Ihnen einen Treffpunkt, an dem Sie von einer Mitarbeiterin abgeholt werden. Sollten wir keinen freien Platz haben, erhalten Sie die Telefonnummern von anderen Frauenhäusern.


Was bringe ich mit ins Frauenhaus?
  • Personalausweis/Pass und ggf. Kinderausweis
  • Stammbuch (Geburtsurkunden und     Heiratsurkunden)
  • Krankenversichertenkarten
  • Notwendige Medikamente
  • Kontokarte und evtl. Auszüge
  • Sparbücher
  • Ärztliche Atteste
  • Impfpässe der Kinder
  • Versicherungsunterlagen
  • Wenn Wohneigentum – Grundbuchauszug und Kreditunterlagen
  • Schulsachen und Lieblingsspielzeug der Kinder
  • Kleidung für mich und die Kinder
  • Hygieneartikel und Handtücher
  • Wenn möglich Lebensmittel, da Selbstversorgung
  • Persönliche Erinnerungen

Sollte Ihnen das nicht möglich sein, können diese Dinge später auch mit Unterstützung der Polizei und den Mitarbeiterinnen geholt werden.

W I C H T I G ist letztendlich nur, dass Sie sich und Ihre Kinder in Sicherheit bringen!